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Winterhochzeit - Genial oder Schnapsidee?

Aktualisiert: 31. Jan. 2022

Wenn man Brautpaare fragt, wann sie heiraten wollen, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit die Mehrheit eine Sommerhochzeit wünschen.

In den letzten Jahren entdecken jedoch auch immer mehr Brautpaare, dass eine Winterhochzeit durchaus Vorteile mit sich bringt. Und genau diese Vorteile wollen wir euch heute zeigen.


Die Hochzeitssaison geht üblicherweise von Mai bis Oktober. Eine Hochzeit außerhalb dieser Saison bietet den Vorteil, dass man viele Dienstleister leichter buchen kann, da diese ihre meisten Aufträge in den Sommermonaten haben und der Terminkalender außerhalb der Saison noch recht leer ist. Auch die Anbieter der Locations versuchen über den Winter Aufträge zu ergattern und sind daher manchmal sogar ein wenig erschwinglicher als in der Hochsaison.


Befindet man sich im „Heiratsalter“ kann es schnell dazukommen, dass man im Sommer auf 5 Hochzeiten gleichzeitig tanzen muss. Da bietet sich eine Winterhochzeit wiederum an, damit Eure Gäste nicht in ihrem sommerlichen Hochzeits-Marathon feststecken. Somit ist die Freude der Gäste umso größer und es wird eine willkommene Abwechslung geboten. Außerdem sind auch viele Freunde oder Familienmitglieder besonders während der Schulferien im Urlaub. Hier bietet eine Winterhochzeit ebenfalls den Vorteil, dass man außerhalb der Urlaubssaison ist und sich somit fast sicher sein kann, dass alle Gäste kommen können.


Natürlich kann niemand garantieren, dass es bei einer Winterhochzeit automatisch schneit, aber die Wahrscheinlichkeit ist auf jeden Fall schon einmal höher. Außerdem gibt es auch ohne Schnee einen großen Wetter-Vorteil. Da es im Winter trotzdem meist kalt und manchmal auch eher regnerisch ist, wird eine Winterhochzeit bereits von Anfang an in Innenräumen geplant. Hierbei wird der Vorteil dadurch geboten, dass das Brautpaar nicht den ganzen Tag bangen muss, ob nun die Tische draußen oder drinnen aufgebaut werden sollen und es wird keine Schlecht-Wetter-Alternative benötigt, was ebenfalls zu einer Kostenersparnis führen kann.


Sollte man sich von Anfang an dazu entscheiden in den Bergen zu heiraten, um eine Schneegarantie zu haben, bietet die Umgebung eine tolle Möglichkeit für einzigartige Hochzeitsfotos. Hierzu ein kleiner Tipp: Zieht euch warm an! Gerade für die Braut gibt es sehr schöne Möglichkeiten ein Cape und Handschuhe zu dem Brautkleid zu kombinieren, siehe Lily Collins 2021.


Eine Winterhochzeit umfasst natürlich auch mehrere Monate, in der die Hochzeit stattfinden kann. Findet eure Hochzeit allerdings im Dezember statt, kann man auch ein weihnachtliches Motto mit passender Dekoration und Floristik verfolgen. Bei der Tischdekoration kann man dann auf kleine, mit Kunstschnee bedeckte Tannenbäumchen und allgemein auf Tannenzweige zurückgreifen. Außerdem kann man bei den Desserts ordentlich Puderzucker nutzen, um auch hier den Schnee zu imitieren.


Bei der Blumendeko und beim Brautstrauß ergeben sich ebenfalls andere Möglichkeiten als in den warmen Monaten. Im Winter bieten sich zum Beispiel die Amaryllis, die Christrose, die Narzisse und auch die Chrysantheme an. Zusätzlich kann man hier auch leichte Nadelzweige, Zapfen oder Beeren einbauen. Wird doch etwas traditionelles gewünscht gibt es jedoch auch weiterhin die Möglichkeit der klassischen Rose.


Wie ihr seht gibt es einige Vorteile einer Winterhochzeit. Alles in allem muss jedes Brautpaar für sich schauen, was man sich wünscht und ob eine Winterhochzeit für einen persönlich in Frage kommt. Der Blog Post soll lediglich als eine kleine Inspiration dienen und zeigen, dass auch eine wunderschöne Winterhochzeit ohne Verzicht möglich ist.


Eure Jule & Maike



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